Literatur
Auf dieser Seite finden Sie einige Literaturvorschläge über das römische Stettfeld und das Römermuseum - z.B. für eine Vor- oder Nachbereitung eines Museumsbesuchs.
Titel
Zur Topographie des römischen Stettfeld,
Grabungen 1974 - 1987,
Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006,
ISBN 978-3-8062-2040-7
Autor
Peter Knötzele
Der Schwerpunkt der provinzialrömischen Forschung in Deutschland lag in den letzten Jahrzehnten auf militärhistorischen Fragen. Die Aufarbeitung einzelner Siedlungen fehlte. Der römische Vicus von Stettfeld ist besonders geeignet, diese Lücke zu schließen. Hier kreuzten sich in römischer Zeit die Straße von Ladenburg nach Augst und die günstigste Fernverbindung zwischen den Provinzhauptstädten Mainz und Augsburg.
In langjährigen Ausgrabungen wurden nicht nur die Streifenhäuser des Vicus, sondern auch das Umfeld - ein Gräberfeld, ein Töpferei- und Ziegeleibetrieb, mehrere Villae rusticae - erforscht.
Titel
Das römische Gräberfeld von Stettfeld I.,
Band 1 - Osteologische Untersuchung der Knochenreste aus dem Gräberfeld,
Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1988,
ISBN 978-3-8062-0788-0
Autoren
Joachim Wahl, Mostefa Kokabi
Joachim Wahl, Mostefa Kokabi. Das römische Gräberfeld von Stettfeld I. Osteologische Untersuchung der Knochenreste aus dem Gräberfeld. Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden Württemberg, Band 29. Herausgegeben vom Regierungspräsidium Stuttgart, - Landesamt für Denkmalpflege. 311 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
Titel
Das römische Gräberfeld von Stettfeld II.,
Katalog der Gräber und übrigen Befunde,
Reichert Verlag, 2018,
ISBN: 978-3-9549-0356-6
Autor
Peter Knötzele
Von 1979 bis 1981 wurde in Stettfeld (Gem. Ubstadt-Weiher, Lkr. Karlsruhe) eines der größten römischen Gräberfelder ausgegraben. Bereits 1988 erschien der erste Band über das römische Gräberfeld, der die anthropologischen und osteologischen Untersuchungen behandelt und einen ersten Eindruck über die Bedeutung der römischen Nekropole vermittelte. Im vorliegenden zweiten Band werden erstmals die kompletten Grabensembles sowie die Befundsituationen der knapp 390 Gräber und anderen Fundstellen vorgelegt und somit für die weitere Forschung zugänglich gemacht.
Titel
Stettfeld - 2000 Jahre Geschichte,
Verlag Regionalkultur, 2003,
ISBN 978-3-8973-5238-4
Autoren
Thomas Adam, Konrad Dussel, Peter Knötzele
Warum gab es in Stettfeld einen römischen Weihestein, der den keltischen Göttinnen der vier Wege gewidmet war? Welcher Stettfelder gehört in die Reihe der spanischen Eroberer Südamerikas? Warum hätte die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn es nach den Stettfeldern gegangen wäre? Weil diese und noch viele andere Fragen beantwortet werden, ist das Werk weit mehr als ein Heimatbuch traditionellen Stils. In vier großen Kapiteln durchmessen drei Autoren - alle ausgewiesene Historiker - die Geschichte Stettfelds von den ersten archäologischen Siedlungsspuren über die Römerzeit und das Mittelalter bis hin zur Gegenwart, als Stettfeld Teil der neuen Gesamtgemeinde Ubstadt-Weiher wurde. Fast 200 sorgfältig ausgewählte Schwarzweiß-Abbildungen und Farbaufnahmen ergänzen einen Text, der gleichermaßen zur fortlaufenden Lektüre wie auch als heimatgeschichtliches Nachschlagewerk zu dienen vermag.